Das Hospiz-Kochbuch

Rezepte und Geschichten aus dem Hospiz

Passend zum 25-jährigen Jubiläum des Hospizes Hamburg Leuchtfeuer ist ein neues Kochbuch erschienen – gestaltet von Medien-Studierenden der University of Europe for Applied Sciences zusammen mit dem haupt- und ehrenamtlichen Küchenteam im Hospiz. Auch Bewohner, Bewohnerinnen und Angehörige haben ihre Lieblingsrezepte beigesteuert. Das Besondere: Das Buch ist so barrierefrei wie möglich gestaltet – mit großer Schrift, in einfacher Sprache, mit dicken Seiten und Ringbindung für eine leichtere Handhabung.

Die Inapa Deutschland hat die Papiere ina® star (Cover) und Condat matt Périgord (Inhalt) für den Druck zur Verfügung gestellt.

Einblick in das Hamburg Leuchtfeuer Kochbuch

Das Kochbuch der besonderen Art

Für sein zweites Kochbuch hat Autor und Küchenchef Ruprecht Schmidt raffinierte Rezepte aus der ganzen Welt zusammengestellt. Es erwarten Sie regionale Spezialitäten wie Hamburger Labskaus mit Spiegelei, Matjes oder Internationales, wie ein brasilianischer Fischeintopf. Alle Rezepte wurden von dem Küchenteam aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden entdeckt, ausprobiert oder nach den individuellen Wünschen der Bewohner und Bewohnerinnen entwickelt. Die Rezepte, die den Weg in dieses nicht ganz alltägliche Kochbuch gefunden haben, stehen für den Spaß am Kochen und für den Genuss von gutem Essen – in jeder Lebenslage.

Detailansicht des Hamburg Leuchtfeuer Kochbuchs

Das Unternehmen Menschlichkeit

Das Hospiz Hamburg Leuchtfeuer auf St. Pauli bietet Menschen mit schweren Erkrankungen den Raum für ein würdevolles Leben mit ihrer Krankheit, für einen würdevollen Abschied von ihrem Leben und für die Gestaltung der letzten Lebensphase nach ihren eigenen Vorstellungen. Es versteht sich als mutige und innovative Organisation, die genau hinschaut und auch Themen bewegt, die gesellschaftlich tabuisiert werden.

Ruprecht Schmidt – Der Autor

Der Sternekoch Ruprecht Schmidt leitet seit 25 Jahren die Küche im Hospiz Hamburg Leuchtfeuer auf St. Pauli. Er arbeitete einst in der gehobenen Gastronomie. Heute kocht er – gemeinsam mit seinem Team – den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hospizes ihr Lieblingsessen – und zeigt, welches Glück in einfachen Dingen liegen kann. Aufgewärmte Massenkost ist hier ein Fremdwort.